Mit einem Pilotprojekt will der Kunstverein Oberer Zürichsee sein zehnjähriges Bestehen markieren. Ziel des Projektes ist es, das breite Spektrum von beruflichem und nebenberuflichem Kunstschaffen im Raum Oberer Zürichsee einer breiten Öffentlichkeit zu zeigen, den Ausstellenden Qualitäts­massstäbe im Ausstellungsbetrieb zu vermitteln und – last but not least – zu evaluieren, wie weit sich eine breit abgestützte, auf zwei Säulen beruhende «Regionale» alle 5 bis 10 Jahre wiederholen sollte und könnte.

1. Die Bevölkerung in der Region nimmt die Bedeutung und die Vielfalt des regionalen Kunst­schaffens wahr und findet durch die Ausstellung einen einfachen Zugang zu Kunst und Kultur.

2. Erwachsene und Kinder (Schulklassen) haben die Gelegenheit, an geführten Rundgängen durch die Ausstellung teilzunehmen und  so das Werk einzelner Kunstschaffender oder einzelne Kunstgattungen kennenzulernen.

3. Die Ausstellung und die damit verbundenen Begleitveranstaltungen sollen zu einem regional identitätsstiftenden Gesamtkunstwerk im Sinne einer «sozialen Plastik» (Joseph Beuys) werden.

4. Ein kuratierter Gastraum zeigt zudem weitere künstlerische Positionen mit regio­nalem Bezug.

Beteiligt sind mehr als 50 Kunstschaffende: Professionelle, Autodidakten und Spätberufene, sodass das «kreative Grundrauschen» in der Region in seiner ganzen Vielfalt sichtbar wird: Malerei, Skulptur, Grafik, Installation, Angewandte Kunst, Architektur, Fotokunst und neue Medien. Die Ausstellung findet unter dem Patronat des «Forum Lebendiges Linthgebiet» statt.

Alois Artho, Projektleitung
Cornelia Brändli, Gastro / Kunstkiosk
Peter Brunner, Werbung
Doris Fedrizzi, Szenografie / Kuratorium
Evelyne Glaus, Finanzen
Bruno Glaus, Präsidium / Begleitprogramm
Marie-Eve Hofmann-Marsy, Medien
Frank Flöther, Controlling